Bahnbrechende Lösung der medizinischen Endoskopie in der neurochirurgischen Diagnose und Behandlung

1. Revolutionärer Durchbruch in der Schädelbasis- und Hypophysentumorchirurgie (1) Neuroendoskopische transnasale transsphenoidale Chirurgie (EEA)Technologischer Umbruch: Kein Inzisionsansatz: Entfernung des Tumors durch

1. Revolutionärer Durchbruch in der Schädelbasis- und Hypophysentumorchirurgie

(1) Neuroendoskopische transnasale transsphenoidale Chirurgie (EEA)

Technologische Disruption:

Kein Einschnittansatz: Entfernen Sie den Tumor durch den natürlichen Nasengang, um eine Traktion des Hirngewebes während der Kraniotomie zu vermeiden.

4K-3D-Endoskopiesystem (z. B. Storz IMAGE 1 S 3D): Bietet eine Tiefenschärfewahrnehmung von 16 μm, um die Grenzen von Hypophysen-Mikroadenomen zu unterscheiden.


Klinische Daten:

ParameterKraniotomieEWR
Durchschnittliche Verweildauer7-10 Tage2-3 Tage
Häufigkeit von Diabetes insipidus25% 8%
Gesamttumorresektionsrate65%90%



(2) Fluoreszierendes Navigationsendoskop

5-ALA-Fluoreszenzmarkierung:

Die präoperative orale Gabe von Aminolävulinsäure löste eine rote Fluoreszenz in Tumorzellen aus (z. B. Zeiss Pentero 900).

Die Gesamtresektionsrate beim Glioblastom ist von 36 % auf 65 % gestiegen (NEJM 2023).


2. Minimalinvasive Behandlung von ventrikulären und tiefen Hirnläsionen

(1) Neuroendoskopische Fistel des dritten Ventrikels (ETV)

Technische Vorteile:

3 mm endoskopische Einkanalpunktion zur Behandlung des obstruktiven Hydrozephalus.

Vergleich der Ventrikel-Shunt-Operation: lebenslange Vermeidung der Shunt-Abhängigkeit, Reduzierung der Infektionsrate von 15 % auf 1 %.

Innovative Ausstattung:

Ballonkatheter mit einstellbarem Druck: Echtzeitüberwachung des Stomaflusses während der Operation (z. B. Neurovent-P).


(2) Endoskopisch unterstützte Beseitigung von Hirnblutungen

Technologischer Durchbruch:

Unter einem 2 cm großen Knochenfenster wird eine endoskopische Direktvisualisierung zur Entfernung von Hämatomen verwendet (z. B. mit dem MINOP-System von Karl Storz).

Die Beseitigungsrate von Hämatomen in den Basalganglien liegt bei über 90 % und die Verbesserungsrate des postoperativen GCS-Scores ist 40 % höher als bei der Bohrdrainage.


3. Endoskopische Intervention bei zerebrovaskulären Erkrankungen

(1) Endoskopisch assistiertes Aneurysma-Clipping

Technische Highlights:

Beobachten Sie den hinteren Teil des Tumorhalses mit einem 30°-Endoskop, um ein versehentliches Abklemmen der Mutterarterie zu vermeiden (z. B. Olympus NSK-1000).

Die Rate der vollständigen Verschlüsse von Aneurysmen der hinteren Kommunikationsarterie ist von 75 % auf 98 % gestiegen.


(2) Endoskopische Gefäßbypass-Transplantation

STA-MCA-Anastomose:

Durch die 2 mm ultrafeine endoskopgestützte Naht wird eine um 12 % höhere Durchgängigkeitsrate im Vergleich zu mikroskopischen Operationen erreicht.


4. Präzisionsbehandlung in der funktionellen Neurochirurgie

(1) Endoskopisch unterstützte DBS-Implantation

Technologische Innovation:

Endoskopische Beobachtung von Zielen (wie STN-Kernen) in Echtzeit als Ersatz für die intraoperative MRT-Verifizierung.

Der Elektrodenversatzfehler bei Parkinson-Patienten beträgt weniger als 0,3 mm (bei der herkömmlichen Rahmenchirurgie liegt er bei etwa 1 mm).


(2) Endoskopische Dekompression bei Trigeminusneuralgie

Mikrovaskuläre Dekompression (MVD):

Durch einen 2 cm langen, chirurgischen Eingriff wurden endoskopisch Nervengefäßkonfliktpunkte sichtbar und die effektive Dekompressionsrate lag bei 92 %.


5. Intelligente Navigationstechnologie

(1) AR-Endoskop für neuronale Navigation

Technische Umsetzung:

Wie bei Elements AR von Brainlab werden DICOM-Daten in Echtzeit auf das Operationsfeld projiziert.

Bei der Kraniopharyngeom-Chirurgie liegt die Genauigkeit der Hypophysenstielerkennung bei 100 %.


(2) KI-intraoperatives Warnsystem

KI zur Gefäßerkennung:

Wie Holosight von Surgalign markiert es automatisch perforierende Gefäße in endoskopischen Bildern, um versehentliche Verletzungen zu reduzieren.


(3) Roboter-Spiegelhaltesystem

Spiegelhalteroboter:

Wie der NeuroArm von Johnson Medical verhindert es das Handzittern des Chirurgen und bietet eine stabile 20-fache Bildvergrößerung.


6. Zukünftige technologische Richtungen

Molekulare Bildgebungsendoskopie:

Fluoreszierende Nanopartikel, die auf CD133-Antikörper abzielen, um Gliomstammzellen zu markieren.

Fistelbildung mithilfe eines biologisch abbaubaren Stents:

Der Stent aus Magnesiumlegierung erhält die Durchgängigkeit der Fistel des dritten Ventrikels und wird nach 6 Monaten resorbiert.

Optogenetische Endoskopie:

Blaulichtstimulation genetisch veränderter Neuronen zur Behandlung refraktärer Epilepsie (Tierversuchsstadium).



Vergleichstabelle zum klinischen Nutzen

TechnologieSchwachstellen traditioneller MethodenDisruptiver Lösungseffekt
Transnasale transsphenoidale HypophysentumorresektionTraktion des Hirngewebes während der KraniotomieKeine Hirngewebeschädigung, 100 % Geruchserhaltungsrate
Endoskopische Entfernung eines HirnhämatomsUnvollständige Entwässerung durch BohrungHämatomheilungsrate > 90 %, Nachblutungsrate < 5 %
AR-Navigation in der SchädelbasischirurgieGefahr der versehentlichen Beschädigung wichtiger StrukturenDie Genauigkeit der Identifizierung der inneren Halsschlagader beträgt 100 %
Endoskopische DBS-ImplantationEndoskopische DBS-ImplantationEinmalige, präzise Lieferung, wodurch die Zeit um 50 % reduziert wird


Vorschläge zur Implementierungsstrategie

Hypophysentumorzentrum: Bau eines kombinierten EEA+intraoperativen MRT-Operationssaals.

Einheit für zerebrovaskuläre Erkrankungen: ausgestattet mit einem Drei-Modus-Endoskop-Fluoreszenzangiographiesystem.

Forschungsschwerpunkt: Entwicklung einer die Blut-Hirn-Schranke durchdringenden endoskopischen Fluoreszenzsonde.

Diese Technologien führen die Neurochirurgie durch drei wichtige Durchbrüche in ein nicht-invasives Zeitalter: keine Zugschäden, Präzision im Submillimeterbereich und Erhalt der physiologischen Funktionen. Es wird erwartet, dass bis 2030 70 % der Schädelbasisoperationen durch natürliche endoskopische Verfahren durchgeführt werden.